Foto: Helga Stattler
Die große Maschinenhalle der DASA Ausstellung Arbeitswelt in Dortmund war Ende November 2010 inspirierender Austragungsort des interdisziplinären Symposiums renommierter Wissenschaftler, Künstler und Querdenker, konzipiert von der IDfactory der TU Dortmund. Im Mittelpunkt stand die Frage des Transfers künstlerischer Denkprozesse und Methoden in außerkünstlerische Felder, als Motor wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Prozesse.
Der provokante Titel „Kunst fördert Wirtschaft“ wird Ursula Bertram zugeschrieben, einer engagierten Querdenkerin mit Pioniergeist, bekannt durch öffentliche Kunstprojekte im nationalen und internationalen Raum. Sie brachte den Innovationsmanager der Bayer MaterialScience AG Eckard Foltin, den Hirnforscher Gerald Hüther, den Architekten und Autor Werner Preißing, Reinhild Hoffmann, Choreografin und Tänzerin, die Malerin und Fotografin Birgit Luxenburger, den Managing Director der deutschen Kammerphilharmonie Bremen Albert Schmitt, den Dokumenta-Teilnehmer Timm Ulrichs, die Kulturmanagerin und Beraterin Doris Rothauer und viele andere als Referenten und Diskutanten zu dieser Veranstaltung.
Frau Professor Bertram zog Bilanz: „Wirtschaft braucht Innovation. Die Heimat innovativen Denkens ist zweifelsohne das Feld der Kunst, präziser des künstlerischen Denkens und Handelns. Daher müssen wir uns fragen, wie es gelingt, künstlerisches Denken in Felder außerhalb der Kunst, besonders die Wirtschaft, transferieren zu können.“
Eine kurze Information zur Veranstaltung bietet das kürzlich veröffentlichte Video auf YouTube:
http://www.youtube.com/watch?v=HOp4KvR2YmM&feature=player_embedded#!
Die Unschärfebrille
ist ein „Produkt“ des Symposiums „Kunst fördert Wirtschaft“, bestens geeignet für jeden, der sich einem Thema ohne Vorbehalte nähern möchte:
- Foto: IDfactory
Und hier die Gebrauchsanweisung:
Die Unschärfebrille und der Abstandhalter der IDfactory.
Ein Video von Elza Javakhishvilli mit Nicola Gördes.
http://www.youtube.com/watch?v=rVjliS6_rSQ&feature=mfu_in_order&list=UL